Frankreich: St. Nicolas-de-Port
In St. Nicolas-de-Port mit seiner wohl schönsten und größten Nikolauskirche Europas hat der legendäre Heilige ein würdiges Zuhause gefunden. Das Nikolausfest wird in dem kleinen lothringischen Ort nur wenige Kilometer südlich von Nancy jeweils am Samstag nach dem 6. Dezember mit Weihnachtsmarkt, Umzug und Prozession aufwändiger gefeiert als anderswo. Für die Bewohner von St. Nicolas-de-Port ist dieser Tag viel wichtiger als Weihnachten. Seit über 800 Jahren erweisen Gläubige aus aller Welt hier einem Mann die Ehre, der einst als Bischof im heute türkischen Myra gelebt hat, sich als Wohltäter einen Namen machte und als Wundertäter gewirkt haben soll.
Am 6. Dezember im Jahre 340 soll der Bischof in Myra gestorben und beerdigt worden sein. Gut 700 Jahre später bedrohten Übergriffe von Sarazenen seine Grabesruhe. Kaufleute beschlossen, die Gebeine des Heiligen nach Bari in Italien zu bringen. Während dieser Überführung im Jahre 1087 nahm ein Kreuzritter aus Lothringen ein Fingerglied der segnenden Hand an sich und brachte es in seine lothringische Heimat. Seitdem ranken sich wahre Wundergeschichten um die Reliquie und auch viele Großen der Weltgeschichte haben hier den Heiligen um Beistand angefleht.
Auch "Fahr mal hin" weiß von einem wahren Wunder aus jüngerer Zeit zu berichten. Camille Croué, die als junges Mädchen nach Amerika ausgewandert war und dort einen amerikanischen Millionär geheiratet hatte, bestimmte 1980 in ihrem Testament, dass ihr Vermögen zur Renovierung der mächtigen Basilika in der fernen Heimat dienen solle. Inzwischen erstrahlt die Wallfahrtskirche wieder in altem Glanz. Und da St. Nikolaus auch der Schutzpatron von New York ist, wurde nach dem 11. September 2001 der Heilige aus dem kleinasiatischen Myra hier in der lothringischen Basilika um Beistand gebeten - als Vermittler zwischen Orient und Okzident.
Mit dem Auto
Von Saarbrücken aus nach St. Nicolas-de-Port: entweder über die Autobahn A4 Metz, dann die A31 Richtung Nancy nehmen. Vor Nancy auf die A33 Richtung Épinal abbiegen. Die Ausfahrt St. Nicolas-de-Port ist ausgeschildert. Oder: die A4 bei St.Avold verlassen und über die D910 (eine sehr angenehme Strecke mit viel lothringischem Flair) bis Pont-à-Mousson fahren, dort auf die A31 bis Nancy und weiter wie oben.
Von Straßburg aus nach St. Nicolas-de-Port: die A4 bis Brumath, die E25 bis Phalsbourg, dann die N4 über Sarrebourg Richtung Lunéville. Von dort aus die N333 Richtung Nancy nehmen. Ausfahrt St.Nicolas ist ausgeschildert.
Zu den weiteren Stationen im Land des Heiligen Nikolaus: Réchicourt liegt wenige Kilometer südlich von Sarrebourg und ist, ebenso wie der Nachbarort Blamont, über die N4 zu erreichen.
Sion und Vaudémont liegen westlich der Schnellstraße, die von Nancy nach Épinal führt. Sion ist auf dieser Schnellstraße N57 ausgeschildert.
Gorze: Die von Metz nach Nancy führende A31 bei Ars-sur-Moselle Richtung Gorze verlassen. Bei Ars-sur-Moselle kurz anhalten und die Überreste des gewaltigen römischen Aquädukts besichtigen, das einst von Metz bis Gorze reichte.
St. Nicolas-de-Port
• Aus der Nikolaus-Kapelle, in die ein lothringischer Kreuzritter 1087 die Reliquie gebracht hatte, wurde bereits 1103 eine stattliche Kirche. 1120 ernannten die Herzöge von Lothringen St. Nikolaus zum Schutzheiligen ihres Herzogtums und 1193 wurde die Kirche noch einmal erweitert. Zwischen 1481 und 1550 dann wurde nach dem Willen von Herzog René II. das aktuelle monumentale Gebäude errichtet, das 1950 zur Basilika ernannt wurde. Die Besichtigung der Kirche ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis: So viel Licht fällt in das fast schneeweiße Kirchenschiff, dass dieser Innenraum selbst an trüben Tagen heller erscheint als die Umgebung außen.
• Verwinkelte Gassen in unmittelbarer Nähe der Basilika laden zum Bummel ein und einige Straßenzüge weiter in Richtung der historischen Brauerei von St. Nicolas erwartet die Besucher eine Kuriosität. Hier wurden vor einigen Jahren zwei Storchenpaare angesiedelt. Die großen Vögel fühlten sich wohl, vermehrten sich und sind zur Zeit der zweiten alljährlichen Nikolaus-Prozession, die neben der Prozession im Dezember immer auch an Pfingstmontag stattfindet, gerade mit der Aufzucht ihres Nachwuchses beschäftigt. Von den Fenstern der Brauerei aus können einige ihrer Nester eingesehen werden. Störche, die St. Nicolas überfliegen, sind ein alltägliches Bild.
• Das Brauerei-Museum, wenige Gehminuten von der Basilika entfernt, ist vom 15. Juni bis zum 15. September jeden Nachmittag ab 14.30 Uhr, vom 16. September bis zum 14. Juni jeden Nachmittag außer Montags geöffnet -also auch zur Zeit der Dezember- Prozession in der Basilika. Tel. 0033/383469552.
• Die Nikolaus-Prozession am ersten Samstag nach dem Nikolaus-Tag beginnt um 20 Uhr in der Basilika. Vorher findet in der Stadt ein Weihnachtsmarkt mit einem Nikolaus-Umzug statt, der gegen 16.30 Uhr startet. Die Prozession am Pfingst-Montag beginnt bereits um 15Uhr.
Réchicourt
• Schloss Réchicourt ist in Privatbesitz und nur in Absprache mit der Eigentümer-Familie zu besichtigen. Voraussetzung für eine lehrreiche und unterhaltsame Begegnung mit dem Schlossherrn Guy Vetter sind allerdings Französischkenntnisse.
• An die Ortschaft schließt sich eine weite Landschaft mit Wasserläufen und Teichen an, genau das Richtige für eine ausgedehnte Wanderung oder auch einen geruhsamen. Picknick-Ausflug. Tel. Guy Vetter: 0033/87246689, oder mit Anrufbeantworter: 0033/387246772.
Blamont
• Etwa 8 Kilometer von Réchicourt entfernt. Um 1200 wurde hier, auf einem weißen Kalksteinfelsen, die Blankenburg errichtet. Im 30-jährigen Krieg wurde die gewaltige Anlage weitgehend zerstört. Heute noch zu besichtigen: 5 Türme und einige imposante Mauern.
• Ein Burg-Ruinen-Verein führt alljährlich Sommerworkshops für interessierte Jugendliche durch, die das 18. Lebensjahr erreicht haben. Dauer: drei oder vier Wochen. Auskünfte beim Verein, Tel.: 0033/383762828, oder bei Madame Moulis, Historikerin und Leiterin einzelner Workshops, Tel.: 0033/329315701.
Gorze
• Liegt in einem von wunderbaren Wäldern umgebenen Tal, hat mehrere hübsche Gasthäuser und Hotels und ist eine Oase der Ruhe mit reichem historischem Hintergrund. Die Römer bauten hier ein Aquädukt, dessen Überreste wenige Kilometer östlich von Gorze zu besichtigen sind. Wie solche Monumentalbauten entstanden, darüber informiert ein groß angelegtes Modell im Heimatmuseum von Gorze, das von Mai bis November geöffnet ist und für Besucher zahlreiche kulinarische Spezialitäten bereithält. Tel.: 0033/387520019.
• Das weit über die Grenzen der Region bekannte Hotel und Restaurant "Lion d’Or", der "Goldene Löwe", ist die richtige Adresse für Feinschmecker. Ein nicht ganz billiges, aber sehr stilvolles Haus. Tel.: 0033/387520090.
Anhöhe von Sion-Vaudémont
• Am Fuß der Anhöhe: Mirabellenbaum-Plantagen, auf halber Höhe bereits eine erstaunliche Aussicht und ganz oben eine atemberaubende Weitsicht! Für Lothringen-Liebhaber ist der Ausflug hierher ein absolutes Muss! Eine Zufahrt bis zur Marien-Kirche ist möglich, Parkplätze sind vorhanden. Eine Rund-Wanderung von der Kirche über die gesamte Anhöhe dauert etwa 1 ½ Stunden. Die Oblaten-Brüder, die in dem kleinen Kloster neben der Kirche wohnen, unterhalten einen interessanten Dritte-Welt-Laden, außerdem ein Missions-Museum mit Ausstellungs-Stücken, die vorwiegend vom afrikanischen Kontinent stammen.
• Auf dem Hügel finden vom Frühjahr bis zum Herbst Wallfahrten statt. Am interessantesten sind die Zigeuner-Wallfahrten. Wer sich für einige Tage dort oben einrichten will, findet sogar ein kleines Hotel. Hotel Notre Dame, Tel.:0033/3831331. Auskünfte über Wallfahrten und andere Veranstaltungen: Accueil de la Colline de Sion, Tel.: 0033/383251551.
Noels Lorrains
Wer Lothringen und die Weihnachtszeit liebt sowie über Französischkenntnisse verfügt, sollte sich ab Anfang Dezember in das Buch "Noels Lorrains" von Roger Wadier vertiefen mit vielen Gedichten und Geschichten und der Erklärung alter Weihnachtsrituale. Herausgegeben vom Verlagshaus "Éditions Pierron" in Saargemünd.
Am 6. Dezember im Jahre 340 soll der Bischof in Myra gestorben und beerdigt worden sein. Gut 700 Jahre später bedrohten Übergriffe von Sarazenen seine Grabesruhe. Kaufleute beschlossen, die Gebeine des Heiligen nach Bari in Italien zu bringen. Während dieser Überführung im Jahre 1087 nahm ein Kreuzritter aus Lothringen ein Fingerglied der segnenden Hand an sich und brachte es in seine lothringische Heimat. Seitdem ranken sich wahre Wundergeschichten um die Reliquie und auch viele Großen der Weltgeschichte haben hier den Heiligen um Beistand angefleht.
Auch "Fahr mal hin" weiß von einem wahren Wunder aus jüngerer Zeit zu berichten. Camille Croué, die als junges Mädchen nach Amerika ausgewandert war und dort einen amerikanischen Millionär geheiratet hatte, bestimmte 1980 in ihrem Testament, dass ihr Vermögen zur Renovierung der mächtigen Basilika in der fernen Heimat dienen solle. Inzwischen erstrahlt die Wallfahrtskirche wieder in altem Glanz. Und da St. Nikolaus auch der Schutzpatron von New York ist, wurde nach dem 11. September 2001 der Heilige aus dem kleinasiatischen Myra hier in der lothringischen Basilika um Beistand gebeten - als Vermittler zwischen Orient und Okzident.
Mit dem Auto
Von Saarbrücken aus nach St. Nicolas-de-Port: entweder über die Autobahn A4 Metz, dann die A31 Richtung Nancy nehmen. Vor Nancy auf die A33 Richtung Épinal abbiegen. Die Ausfahrt St. Nicolas-de-Port ist ausgeschildert. Oder: die A4 bei St.Avold verlassen und über die D910 (eine sehr angenehme Strecke mit viel lothringischem Flair) bis Pont-à-Mousson fahren, dort auf die A31 bis Nancy und weiter wie oben.
Von Straßburg aus nach St. Nicolas-de-Port: die A4 bis Brumath, die E25 bis Phalsbourg, dann die N4 über Sarrebourg Richtung Lunéville. Von dort aus die N333 Richtung Nancy nehmen. Ausfahrt St.Nicolas ist ausgeschildert.
Zu den weiteren Stationen im Land des Heiligen Nikolaus: Réchicourt liegt wenige Kilometer südlich von Sarrebourg und ist, ebenso wie der Nachbarort Blamont, über die N4 zu erreichen.
Sion und Vaudémont liegen westlich der Schnellstraße, die von Nancy nach Épinal führt. Sion ist auf dieser Schnellstraße N57 ausgeschildert.
Gorze: Die von Metz nach Nancy führende A31 bei Ars-sur-Moselle Richtung Gorze verlassen. Bei Ars-sur-Moselle kurz anhalten und die Überreste des gewaltigen römischen Aquädukts besichtigen, das einst von Metz bis Gorze reichte.
St. Nicolas-de-Port
• Aus der Nikolaus-Kapelle, in die ein lothringischer Kreuzritter 1087 die Reliquie gebracht hatte, wurde bereits 1103 eine stattliche Kirche. 1120 ernannten die Herzöge von Lothringen St. Nikolaus zum Schutzheiligen ihres Herzogtums und 1193 wurde die Kirche noch einmal erweitert. Zwischen 1481 und 1550 dann wurde nach dem Willen von Herzog René II. das aktuelle monumentale Gebäude errichtet, das 1950 zur Basilika ernannt wurde. Die Besichtigung der Kirche ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis: So viel Licht fällt in das fast schneeweiße Kirchenschiff, dass dieser Innenraum selbst an trüben Tagen heller erscheint als die Umgebung außen.
• Verwinkelte Gassen in unmittelbarer Nähe der Basilika laden zum Bummel ein und einige Straßenzüge weiter in Richtung der historischen Brauerei von St. Nicolas erwartet die Besucher eine Kuriosität. Hier wurden vor einigen Jahren zwei Storchenpaare angesiedelt. Die großen Vögel fühlten sich wohl, vermehrten sich und sind zur Zeit der zweiten alljährlichen Nikolaus-Prozession, die neben der Prozession im Dezember immer auch an Pfingstmontag stattfindet, gerade mit der Aufzucht ihres Nachwuchses beschäftigt. Von den Fenstern der Brauerei aus können einige ihrer Nester eingesehen werden. Störche, die St. Nicolas überfliegen, sind ein alltägliches Bild.
• Das Brauerei-Museum, wenige Gehminuten von der Basilika entfernt, ist vom 15. Juni bis zum 15. September jeden Nachmittag ab 14.30 Uhr, vom 16. September bis zum 14. Juni jeden Nachmittag außer Montags geöffnet -also auch zur Zeit der Dezember- Prozession in der Basilika. Tel. 0033/383469552.
• Die Nikolaus-Prozession am ersten Samstag nach dem Nikolaus-Tag beginnt um 20 Uhr in der Basilika. Vorher findet in der Stadt ein Weihnachtsmarkt mit einem Nikolaus-Umzug statt, der gegen 16.30 Uhr startet. Die Prozession am Pfingst-Montag beginnt bereits um 15Uhr.
Réchicourt
• Schloss Réchicourt ist in Privatbesitz und nur in Absprache mit der Eigentümer-Familie zu besichtigen. Voraussetzung für eine lehrreiche und unterhaltsame Begegnung mit dem Schlossherrn Guy Vetter sind allerdings Französischkenntnisse.
• An die Ortschaft schließt sich eine weite Landschaft mit Wasserläufen und Teichen an, genau das Richtige für eine ausgedehnte Wanderung oder auch einen geruhsamen. Picknick-Ausflug. Tel. Guy Vetter: 0033/87246689, oder mit Anrufbeantworter: 0033/387246772.
Blamont
• Etwa 8 Kilometer von Réchicourt entfernt. Um 1200 wurde hier, auf einem weißen Kalksteinfelsen, die Blankenburg errichtet. Im 30-jährigen Krieg wurde die gewaltige Anlage weitgehend zerstört. Heute noch zu besichtigen: 5 Türme und einige imposante Mauern.
• Ein Burg-Ruinen-Verein führt alljährlich Sommerworkshops für interessierte Jugendliche durch, die das 18. Lebensjahr erreicht haben. Dauer: drei oder vier Wochen. Auskünfte beim Verein, Tel.: 0033/383762828, oder bei Madame Moulis, Historikerin und Leiterin einzelner Workshops, Tel.: 0033/329315701.
Gorze
• Liegt in einem von wunderbaren Wäldern umgebenen Tal, hat mehrere hübsche Gasthäuser und Hotels und ist eine Oase der Ruhe mit reichem historischem Hintergrund. Die Römer bauten hier ein Aquädukt, dessen Überreste wenige Kilometer östlich von Gorze zu besichtigen sind. Wie solche Monumentalbauten entstanden, darüber informiert ein groß angelegtes Modell im Heimatmuseum von Gorze, das von Mai bis November geöffnet ist und für Besucher zahlreiche kulinarische Spezialitäten bereithält. Tel.: 0033/387520019.
• Das weit über die Grenzen der Region bekannte Hotel und Restaurant "Lion d’Or", der "Goldene Löwe", ist die richtige Adresse für Feinschmecker. Ein nicht ganz billiges, aber sehr stilvolles Haus. Tel.: 0033/387520090.
Anhöhe von Sion-Vaudémont
• Am Fuß der Anhöhe: Mirabellenbaum-Plantagen, auf halber Höhe bereits eine erstaunliche Aussicht und ganz oben eine atemberaubende Weitsicht! Für Lothringen-Liebhaber ist der Ausflug hierher ein absolutes Muss! Eine Zufahrt bis zur Marien-Kirche ist möglich, Parkplätze sind vorhanden. Eine Rund-Wanderung von der Kirche über die gesamte Anhöhe dauert etwa 1 ½ Stunden. Die Oblaten-Brüder, die in dem kleinen Kloster neben der Kirche wohnen, unterhalten einen interessanten Dritte-Welt-Laden, außerdem ein Missions-Museum mit Ausstellungs-Stücken, die vorwiegend vom afrikanischen Kontinent stammen.
• Auf dem Hügel finden vom Frühjahr bis zum Herbst Wallfahrten statt. Am interessantesten sind die Zigeuner-Wallfahrten. Wer sich für einige Tage dort oben einrichten will, findet sogar ein kleines Hotel. Hotel Notre Dame, Tel.:0033/3831331. Auskünfte über Wallfahrten und andere Veranstaltungen: Accueil de la Colline de Sion, Tel.: 0033/383251551.
Noels Lorrains
Wer Lothringen und die Weihnachtszeit liebt sowie über Französischkenntnisse verfügt, sollte sich ab Anfang Dezember in das Buch "Noels Lorrains" von Roger Wadier vertiefen mit vielen Gedichten und Geschichten und der Erklärung alter Weihnachtsrituale. Herausgegeben vom Verlagshaus "Éditions Pierron" in Saargemünd.
teacupchains - 26. Okt, 19:10