Sonntag, 21. Dezember 2008

Silvester

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Birgit & Ernst
Brownies und Käse


Michaele:
Nudelsalat mit Hähnchen (s. 6 oder so ähnlich)


Edith:
Spinatröllchen (s. 7 oder so ähnlich)

Volker:
Lachs, Seranoschinken, Partysonne, Muscheln


Iris:
Bunt gefüllte Dingsbums

Helena und Stephan:
Chili con Carne

Gitti:
Mitternachtssuppe - die auch schon vorher gegessen werden kann, dann aber möglicherweise 2009 bereits alle ist
Könnte es etwas mit Linsen sein? Die Südamerikaner haben da so ein Rezept, das Glück bringen soll, aber eine echte deutsche Linsensuppe sollte uns auch gut schmecken.
Oder doch lieber diese leckere Käsesuppe mit Lauch, die Du schon mal gemacht hast?

Karin und Walter:
Dip und Rohkostenstängelchen (s. 3) oder so ähnlich)

Rosemarie und Harald:
Rote Grütze und Hefebrötchen



Ich habe im WDR seine Sendung gesehen, die Tipps für eine Silvesterparty machte. Hier der Link:

http://www.wdr.de/tv/servicezeit/essen_trinken/sendungsbeitraege/2008/1219/00_snacks_fuer_die_party_und_alle_machen_mit.jsp




1) Gestreifte Salamibissen

Das sieht witzig aus, ist von jedem kinderleicht herzustellen, und zwar auch lange im Voraus.

Zutaten für acht bis zehn Personen:

200 g Hausmachersalami (in nicht zu dünnen Scheiben)
circa 60 g Butter
1 Vollkornbrot in dünnen Scheiben
Salamischeiben werden dünn mit Butter bestrichen; Rechte: WDR (TV-Bild)
Haargenau aufeinanderstapeln

Die Salamischeiben dünn mit Butter bestreichen und haargenau aufeinander stapeln. Die oberste Scheibe bleibt leer. Der Stapel sollte etwa 8 bis 10 Zentimeter hoch sein (etwa so hoch wie eine Scheibe vom Vollkornbrot breit ist). In Alufolie wickeln und über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.

Zum Servieren den Stapel auf der Aufschnittmaschine quer zu den Scheiben salamidünn aufschneiden. Diese gestreiften Scheiben auf Vollkornbrot betten und in mundgerechte Happen zuschneiden. Zum Servieren auf einer Platte nebeneinander anordnen.




2) Käsebrotwürfel

Der Käse bestimmt hier den Geschmack – mit einem sanften Chester oder Edamer, auch mit jungem Gouda sind die Happen eher mild; ein kräftiger Bergkäse (Comté etwa, ein zwei Jahre alter Greyerzer oder ein Beaufort) gibt den Käsewürfeln mehr Charakter.

Zutaten für acht bis zehn Personen:

Vollkornbrot in dünnen Scheiben (circa 15 bis 20)
Butter zum Bestreichen
ebenso viele Scheiben Käse

Die Brotscheiben auf beiden Seiten dünn buttern – pro Brotstapel muss jedoch die unterste und die oberste Scheibe auf einer Seite unbestrichen bleiben. Jeweils abwechselnd mit den Käsescheiben aufeinanderstapeln – etwa vier bis fünf Schichten. Jeden Brotstapel jeweils in mundgerechte Dreiecke oder Quadrate schneiden. Die gestreiften Brottürmchen auf einer Platte anrichten.





3) Gemüsestängel mit Dips

Ein Klassiker auf dem Büfett

Ein Klassiker – aber immer wieder eine hübsche Sache: Möhren, Selleriestangen, Paprika in allen Farben, Chicorée- und Radicchioblätter mit verschiedenen Dips zum Stippen. In Italien liebt man dazu einfach Olivenöl, das mit etwas Salz gewürzt ist. Wenn dafür jeder sein eigenes kleines Schälchen hat, kann er sich seine Ölportion noch zusätzlich würzen, mit Pfeffer, auch mit ein paar Tropfen Essig.

Aber auch andere Soßen zum Dippen sind schnell angerührt:

(ich mache Senfdip immer nur mit Frischkäse, Senf und Kapern, schmeckt und geht schnell)

Senfdip:

3 gehäufte EL Senf (nach Gusto mild oder lieber scharf)
2 EL Essig
Salz
Pfeffer
2-3
Knoblauchzehen
4-5 EL Olivenöl
100 g saure Sahne


Senf und Essig mit Salz und Pfeffer verrühren, den Knoblauch durch die Presse hinzudrücken, das Olivenöl hinzufließen lassen und alles mit einer Gabel kräftig aufschlagen. Die jetzt noch ganz schön scharfe Soße mit saurer Sahne glatt rühren. Eventuell Schnittlauchröllchen einrühren.


Kräuterdip:

3 hart gekochte Eier
1 EL Senf
1 Tasse fein gehackte Kräuter (was der Markt gerade bietet: Petersilie, Schnittlauch, Kerbel, Basilikum)
2 EL Essig
4 El Olivenöl
100 g saure Sahne
Salz
Pfeffer
1 Spritzer Worcestershiresoße
3-4 Cornichons
2 EL Kapern

Die Eigelbe auslösen und zusammen mit Senf, Kräutern, Essig und Öl mit einer Gabel zerdrücken, die saure Sahne untermischen. Salzen, pfeffern, mit Worcestershiresoße würzen. Zum Schluss, jeweils fein gewürfelt, Eiweiß, Cornichons und Kapern unterrühren.

Scharfe Avocadosalsa:

2 reife Avocados
2 Tomaten
2 Chilis
1 Zwiebel
2-3 Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer
Piment
Zitronensaft
Avocadofruchtfleisch wird herausgelöst; Rechte: WDR (TV-Bild)
Die Avocados müssen reif sein

Die Avocados müssen reif sein, ihr Fruchtfleisch so weich, dass es auf behutsamen Fingerdruck nachgibt wie Butter. Halbieren, das Fruchtfleisch herauskratzen und in einer Schüssel zerdrücken. Die Tomaten häuten, entkernen, das Fleisch fein würfeln. Mit den übrigen, ebenfalls fein gewürfelten Zutaten verrühren, dabei mit Salz, Pfeffer, gemahlenem oder im Mörser zerstoßenem Piment und Zitronensaft würzen. Gut verrühren, bis sich alles innig verbunden hat.

Tipp für eingefleischte Nicht-Vegetarier:

die einzelnen Gemüsestängel mit hauchdünn geschnittenem rohem oder gekochtem Schinken umwickeln (als seien es Grissini). Die Gemüsestreifen nach Farben kunterbunt gemischt in Gläser oder hübsche Töpfe stellen – die schinkenumwickelten lieber auf eine Platte legen.





4) Blumenkohlsalat mit Kapern

Der Blumenkohl sollte bissbest sein

Den Kohlkopf dafür in möglichst kleine Röschen teilen, damit sie gut den Geschmack der anderen Zutaten aufsaugen können.




Zutaten für sechs Personen:

1 großer Blumenkohlkopf
Salz
3 EL Milch
Zitronensaft
2-3 rote Paprika (nach Größe)
1 Tasse schwarze Oliven
2-3 Frühlingszwiebeln
5 Anchovis
1-2 Knoblauchzehen
3-4 EL Apfelessig
Pfeffer
4-5 EL Olivenöl
3-4 EL Kapern

Den Blumenkohl in kleine Röschen schneiden, in reichlich Salzwasser, dem ein guter Schuss Milch zugesetzt und einige Tropfen Zitronensaft hinzugefügt wurden (macht den Blumenkohl schön weiß!), bissfest kochen. Er darf nicht zu weich sein, sollte aber natürlich auch nicht mehr roh wirken. Abgießen (dabei eine Tasse Kochwasser auffangen) und abtropfen, nicht abschrecken – so behält er sein Aroma besser.
Die restlichen Zutaten werden in die Schüssel gegeben; Rechte: WDR (TV-Bild)
Vor dem Abschmecken durchziehen lassen

Paprika nach Belieben häuten (mit dem Sparschäler), entkernen und in zentimeterkleine Würfel schneiden. Oliven entsteinen und dabei in Stücke schneiden. Frühlingszwiebeln (mit Grün!) in feine Scheibchen schneiden. Die Anchovis hacken oder zerdrücken, in einer ausreichend großen Salatschüssel mit dem Essig auflösen, zerdrückten Knoblauch hinzufügen, mit Pfeffer würzen und das Öl unterrühren. Alle anderen Zutaten jetzt in die Schüssel füllen und gründlich mischen. Sollte der Salat noch zu trocken wirken, mit etwas Blumenkohlkochwasser anfeuchten. Etwas durchziehen lassen und nochmals abschmecken, bevor serviert wird.





5) Oktopus im Kartoffelsalat

Nach einem ligurischen Rezept zubereitet

Wahrscheinlich müssen Sie den Oktopus bei Ihrem Fischhändler bestellen. Es lohnt sich! Er ist nicht sehr teuer und schmeckt einfach umwerfend gut, wenn man ihn nach folgendem ligurischen Rezept zubereitet. Übrigens verträgt Oktopus keine Tiefkühlkälte: Er wird zäh und nie wieder zart, wenn er einmal gefroren war.

Zutaten für sechs Personen:

1 mittelgroßer Oktopus (circa 600 g)
Salz
2 Lorbeerblätter
½ TL Pfefferkörner
1 kg Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Strauß glatte Petersilie
grobes Meersalz
Pfeffer
Zitronensaft
Zitronenschale
Olivenöl
Martina hält einen Oktopus in der Hand; Rechte: WDR (TV-Bild)
Den Oktopus in Salzwasser geben

Den Oktopus in aufwallendes Salzwasser gleiten lassen, Lorbeerblätter und Pfefferkörner hinzufügen, fünf Minuten leise ziehen lassen, dann den Topf vom Feuer ziehen. Den Oktopus in der langsam nachlassenden Hitze abkühlen lassen. Inzwischen die Kartoffeln gar kochen.
Oktopus wird in Stücke geschnitten; Rechte: WDR (TV-Bild)
Schmeckt umwerfend gut

Zum Servieren die Kartoffeln kochen, noch warm pellen und in Scheiben schneiden. Den Oktopus in zentimeterlange Stücke schneiden, dabei das Maul im Zentrum der acht Beine sowie die Augen am unteren Ende des Kopfes entfernen.

Die Zwiebel sehr fein würfeln. Alles mit viel fein gehackter Petersilie in eine Schüssel füllen. Mit grobem Salz bestreuen, Pfeffer, reichlich Zitronensaft und abgeriebene Zitronenschale hinzufügen und mit Olivenöl umwenden. Behutsam mischen. In einer großen Schüssel auf den Tisch stellen.





6) Salat aus Reiskornpasta mit Hähnchenbrust

Sieht aus wie Reissalat, ist aber ein Nudelsalat – lassen Sie Ihre Gäste raten ...

Zutaten für sechs Personen:

500 g Reiskornpasta (gibt es im türkischen oder griechischen Lebensmittelhandel)
Salz
circa 300 g gares Hähnchenfleisch
1 schöne Staude Bleichsellerie
1 Chicoréestaude oder Radicchioknolle
etwas Frisée

Zitronenmayonnaise:

2 Eigelbe
1 TL Senf
etwas abgeriebene Zitronenschale
2 EL Zitronensaft
½ TL Zucker
Pfeffer
circa 1/8 l Olivenöl
ein Schuss Brühe

Die Pasta in Salzwasser gar kochen. Das Hähnchenfleisch knapp zentimeterklein würfeln. Unter die Reiskornpasta mischen. Ebenso den Sellerie – die Blätter grob gehackt, die Stiele in feinen Scheibchen. Chicorée oder Radicchio ebenfalls in Streifen schneiden, den Frisée zerzupfen.
Öl fließt in dünnem Strahl in die Marinade; Rechte: WDR (TV-Bild)
Unermüdlich schlagen

Alles mischen und mit der Marinade übergießen: Dafür die zimmerwarmen Eigelbe (alle anderen Zutaten sollten ebenfalls gleiche Temperatur haben) in einem hohen Mixbecher mit dem Schneebesen oder mit dem Handrührer aufschlagen, dabei Senf und alle Gewürze hinzufügen und schließlich langsam in dünnem Strahl das Öl hinzufließen lassen. Unermüdlich schlagen, bis eine schöne, dicke Creme entstanden ist. Mit Brühe etwas verdünnen. Die Salatzutaten damit gründlich mischen. In einer großen Schüssel anrichten.





7) Spinatröllchen

Sehen aus wie Zigarren

Wenn man die Röllchen schön dünn aufwickelt, sodass sie etwa wie eine dicke Zigarre aussehen, dann ist das ein witziger Happen, den man lässig aus der Hand essen kann.

Zutaten für sechs Personen:

1 Paket Filoteig aus dem türkischen Lebensmittelsortiment
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
300 g blanchierter Spinat
150 g Schafskäse
Salz
Pfeffer
Paprikapulver
Sahne zum Einstreichen

Die Teigblätter aus der Packung nehmen. Für die Füllung die Zwiebel fein hacken, mit dem zerdrückten Knoblauch in heißem Olivenöl andünsten. Den Spinat ebenfalls fein hacken und hinzufügen, alles gut mischen und zwei Minuten schmurgeln lassen. Derweil den Käse zerbröckeln oder auch mit dem Messer würfeln. Mit dem Spinat vermischen, diese Masse mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken.
Die Füllung wird auf dem Teig verstrichen; Rechte: WDR (TV-Bild)
Einfach im Ofen backen – fertig

Die Teigblätter ausbreiten, eventuell doppelt legen, einen Streifen Füllung auf einer Seite dünn verstreichen. So aufrollen, dass der leere Teil die Hülle der Zigarre bildet. Die Rollen auf Zigarrenlänge zurechtschneiden. Nebeneinander auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Mit Sahne einpinseln und bei 200 Grad Celsius im vorgeheizten Ofen etwa 20 Minuten backen, bis die Röllchen golden und knusprig sind.

Tipp: Die dickeren Börek- oder Yufkablätter braucht man nicht doppelt zu legen.



8) Dessert: Gestreifte Beerencreme

Für die Optik wichtig: sorgfältig einschichten

Sie können jede Art von Beeren dafür nehmen, was die Tiefkühltruhe eben gerade bietet. Hübsch sieht es aus, wenn man die weiße und die rote Creme abwechselnd in schlanke hohe Gläser schichtet. Wer nicht genügend solcher Gläser hat, nimmt wenigstens eine Glasschüssel, damit man die Streifen deutlich sehen kann.

Zutaten für circa fünf bis sechs Kölschgläser (à 0,2 Liter Inhalt):

250 g Magerquark
Zucker
1 Tütchen Vanillezucker
abgeriebene Zitronenschale
Zitronensaft
8 Blatt Gelatine
200 g Sahne
400 g Himbeeren, gemischte Waldbeeren oder Johannisbeeren
75 g Zucker

Quark mit Zucker, Vanillezucker, Zitronenschale und -saft würzen, vor allem nach Gusto süßen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Sahne-Gelatine-Mischung wird unter den Quark gehoben; Rechte: WDR (TV-Bild)
Sahne-Gelatine-Mischung unter den Quark heben

Vier Esslöffel von der Sahne abnehmen und erhitzen (am besten in der Mikrowelle), vier Blatt Gelatine darin auflösen. Etwas abkühlen, dann unter die restliche Sahne rühren und dann alles steif schlagen, unter den Quark heben.

Die Beeren mit dem Zucker vermischt stehen und Saft ziehen lassen. Die restliche Gelatine mit drei Esslöffeln davon auflösen (Mikrowelle oder in einem Töpfchen) und unter die Beeren rühren.

Sahnequark und Beeren etwa eine Stunde kalt stellen, bis die Gelatine anzuziehen beginnt. Jetzt abwechselnd in hohe Gläser füllen, schön sorgfältig, damit sich die Streifen deutlich voneinander absetzen. Kalt stellen und fest werden lassen.
Mira (Gast) - 26. Dez, 12:39

Mira

Ich mache Mini Wraps mit Hähnchen und Thunfisch... :-)

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erik (Gast) - 25. Okt, 16:47
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teacupchains - 22. Feb, 21:58
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dsd (Gast) - 4. Feb, 21:00

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Zuletzt aktualisiert: 25. Okt, 16:47

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